FREIE PLÄTZE
Ab Januar 25
Tagesausflug i.d. Wilhelma
Tagesausflug i.d. Wilhelma
Tagesausflug i.d. Wilhelma
Tagesausflug i.d. Wilhelma
Tagesausflug i.d. Wilhelma
Tagesausflug i.d. Wilhelma


Es gibt viele unterschiedliche Gründe, weshalb Eltern oder alleinerziehende Elternteile eine Tagesmutter in Anspruch nehmen. Mein Angebot zur Kindertagespflege richtet sich an alle, die in meiner Arbeit eine sinnvolle und notwendige Ergänzung für die Entwicklung ihres Kindes sehen. Die obersten Prioritäten für mich sind, die Schaffung von Geborgenheit und Sicherheit, die individuelle Förderung von Fähigkeiten ihres Kindes, sowie die Unterstützung einer ungestörten Entwicklung der Persönlichkeiten.

Mein Name ist Jasmin Welsch, ich bin im Jahr 1987 geboren, glücklich verheiratet und habe selbst 3 Kinder. Schon in meinem früheren Berufsleben als Friseurin war ich für alle Kinder zuständig, da sie schnell vertrauen mir gegenüber gefasst haben. Nach der Geburt meiner Kinder und der Erfahrungen mit ihnen, habe ich mich dazu entschieden Tagesmutter zu werden. Im März 2019 bekam ich meine Pflegeerlaubnis und darf mich nun Qualifizierte Tagesmutter nennen. Bei uns haben drei liebevolle kinderfreundliche Hunde (Chihuahuas) ihr Zuhause.


2. Rahmenbedingungen

Wir wohnen in einem schönen Einfamilienhaus mit kleiner Einliegerwohnung und einem schönem großen Garten, in dem sich ein eigener Spielplatz befindet. Die Betreuung der Tageskinder findet im 1. Stock statt. Hier befindet sich die Küche in der wir gemeinsam Kochen und Backen,

das Esszimmer in dem sich auch die Spielecke befindet, der Schlafraum für die Tageskinder und das WC. Natürlich können sich die Kinder hier frei bewegen.

Unser großer, rundherum eingezäunter Garten ist ein kleines Paradies für Kinder. Hier kann man auf dem eigenem Spielplatz klettern, Rutschen, Schaukeln oder im Sandkasten Burgen bauen und Kuchen backen, nach Herzenslust toben, laufen, Verstecken und Fangen spielen und auch mit dem BobbyCar fahren. Im Sommer wenn es schön warm ist wird im Planschbecken nach Lust und Laune geplanscht oder am Matschtisch gebazelt.

Der sich im Garten befindente Pool ist während der Betreuungszeiten immer geschlossen. Dies Gehört zu den Sicherheitsauflagen die ich mit dem Kompetenzzentrum besprochen habe.

Ich arbeite als Tagesmutter mit einer Pflegeerlaubnis nach § 43 SGB VIII, ausgestellt für die Betreuung von bis zu fünf Kindern. Die Pflegeerlaubnis muss alle fünf Jahre erneuert werden. Ich betreue maximal 5 Kinder zeitgleich im Alter von ca 1 Jahr bis 3 Jahre. Meine Betreuungszeiten sind Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr. 


3. Meine pädagogische Arbeit/ Ziele

Als grundlegendes Ziel meiner pädagogischen Arbeit will ich Kinder bestärken, ihr Leben selbst zu gestalten und zu bewältigen. Dazu stehe ich ihnen als vertrauensvolle Bezugsperson zur Seite,biete ihnen eine liebevolle Atmosphäre und begleite sie in der Erkundung ihrer selbst, anderer und den Dingen der Welt. Ich begegne Kinder mit Achtung und Respekt und verstehe mich als Begleiterin, Vertrauensperson und Spielpartnerin der Kinder. So helfe ich Kindern, ihre Fähigkeiten und Stärken zu erkennen, zu lernen damit umzugehen und ihre eigene Identität zu entwickeln. Ich animiere die Kinder darin, die Bedürfnisse, Wünsche, Interessen und Erwartungen anderer zu erkennen und ihrem eigenen Verhalten zu berücksichtigen.

Besonders am Herzen liegt mir eine Gesunde und Ausgewogene Ernährung. Deswegen biete ich  kleine Obstpausen und ein gemeinsames Mittagessen (alles Bio) an, ein gesundes Abwechslungsreiches Frühstück bringen die Kinder selbst mit. Ich unterstütze die regionalen Obst und Gemüse Händler.  

Nach dem Mittagessen werden die Kinder, nach absprache mit den Eltern zu einem Mittagschlaf hingelegt.


Ebenfalls unterstütze ich Kinder darin,

-die Welt und sich selbst mit allen Sinnen wahrzunehmen

-sich selbst, ihren Körper, ihre Interessen und Fähigkeiten zu entdecken

-ihre Neugierde und ihren Wissensdrang auszuleben

-Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu entwickeln

-Bindung und Vertrauen aufzubauen

-Verantwortung für sich und andere zu übernehmen

-die eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu erkennen auszudrücken und die anderer wahrzunehmen

-Toleranz und Akzeptanz gegenüber anderen zu erleben und zu erkennen

-sich Wissen und Fähigkeiten in allen Entwicklungsbereichen anzueignen

-“die Stärken hervorheben und verstärken und die Schwächen durch die Stärken fördern“

Quelle: Jasper Juul


4. Grundsätze meiner Bildungsarbeit

Ich arbeite mit dem Orientierungsplan (Baden-Württemberg) für Bildung und Erziehung. In diesem werden die Rechte der Kinder aufgezählt und erläutert. Dazu gehört das Recht auf eine Erziehung und Bildung, die die Persönlichkeit, die Begabung und die geistigen, körperlichen und sozialen Fähigketen zur Entfaltung bringt. Desweiteren gehört dazu das Recht auf Teilhabe und Beteiligung auf Gesundheit, auf Schutz vor Gewalt, Diskriminierung und Armut. Alle Kinder stecken voller Ideen, sind neugierig auf alles was um sie herum geschiet, sie brauchen den Raum ihre Talente entfalten zu können, sich selbst und die Welt zu entdecken. “ Sie haben ein Recht auf ein lebenslanges Lernen, von Anfang an.“ Ich biete den Kindern ein Ort der die frühkindliche Bildung stärkt und sie bei ihren vielfältigen Aufgaben unterstützen.

Spielen ist gleich lernen und bilden. Quelle: Orientierungsplan

4.1 Sprache und Kommunikation

Sprache ist das wichtigste zwischenmenschliche Kommunikationsmedium und für mich eine alltägliche Bildungsarbeit. Ich spreche sehr viel mit den Kindern und begleite mein Tun sprachlich. Von der Begrüßung bis zur Verabschiedung. Durch Gespräche beim gemeinsamen Frühstück, jeden Dialog, jedes gesungene Lied, jede Sinneserfahrung und jede rhythmische Bewegung machen die Kinder Erfahrungen, die sie für ihr Leben brauchen. Es ist mir wichtig, die Kinder begeistert und spielerisch sowie zielgerichtet und systematisch zu begleiten, zu unterstützen und anzuregen, in dem ich z.B. Fingerspiele mit den Kindern mache.


4.2 Körper, Bewegung und Gesundheit

Balancieren Klettern- Springen- Entspannen

Das körperliche Wohlbefinden ist ein grundlegender Baustein für die Entwicklung und Bildung der Kinder. Bewegung erhöht die Konzentration und regt das Denken an. Sie unterstützt Kinder, sich selbst einzuschätzen, Hemmungen zu überwinden und somit selbstsicherer und selbstständiger zu werden. Um eine positive Grundeinstellung zur Bewegung zu erreichen, biete ich den Kindern die Möglichkeit sich spielerisch im Haus sowie im Garten auszuprobieren. Danach entspannen wir beim Bücher lesen oder Hörspiel.


4.3 Musik

Hören- Spielen- Singen- Tanzen

Das ganzheitliche Erleben und phantasievolle Gestalten von Reimen, Versen, Bewegungsspielen, Liedern und Tänzen fördert die Kinder in ihrer natürlichen Musikalität, in ihrem Bewegungsvermögen und in ihrer Sprachentwicklung. Wir machen täglich einen musikalischen Morgenkreis.


4.4 Darstellen und Gestalten (Basteln)

Mit verschiedenen Materialien (Papier, Bunt-und Wachsstifte, Wasserfarben, Knete, Kreide) können auch die Kleinsten schon kreativ sein.

Während unserer Spaziergänge oder auch im Garten sammeln wir Naturmaterialien wie z.B Steine,Blätter,Zapfen,Kastanien,Moos,Rinde und lassen unserer Fantasie beim anschließenden basteln “Werkeln“ freien Lauf


4.5 Naturwissenschaft

Neugierig sein- Erkunden- Untersuchen

Kinder sind von Natur aus sehr neugierig. Sie sehen die Phänomene ihres Alltags, haben tausend Fragen und wollen ihre Welt begreifen. Ich begleite die Kinder dabei.

-Ausprobieren-sehen-begreifen-ertasten-erfinden-experimentieren-auseinander bauen-zusammenfügen-beobachten-fühlen-schmecken

-Formen und Farben


4.6 Soziales Leben

Das selbst und die anderen- zwei Seiten einer Medaille

Bindung als sichere Basis für die Entwicklung von sozialen Kompetenzen ist unverzichtbar. In der Arbeit mit Kindern sind folgende Punkte wichtig für mich:

-Bindungen -Beziehungen -Eigensinn und Gemeinsinn (sich selbst finden)-Regeln -Spielpartner

-Individualität der Mädchen und Jungen beachten -eigene Kultur aufbauen; Mitbestimmung realisieren -Meinungsbildung der Kinder -Förderung von Selbsterkenntnis ermöglichen

-Eingewöhnung -ICH-Kompetenz stärken

-eigenständig Erfahrungen und Lernprozesse organisieren


4.7 Freispiel

Das Freispiel hat für mich eine große Bedeutung, da sich die Kinder ``Frei`` entwickeln, beschäftigen und das Spiel gestalten können. Dadurch wird auch die Kreative Seite der Kinder angeregt und bestärkt. Beim Freispiel entwickeln sich Emotional, Kognitive und Soziale Fähigkeiten. Kinder Lernen spielerisch das miteinader.


4.8 Regeln und Rituale

Regeln und Rituale sind wichtige Orientierungspunkte für Kinder.

Damit Regeln Sinn haben, Sicherheit und Orientierung geben, kommuniziere ich die Regeln mit den Kindern. Viele Regeln entwickeln und verändern sich und werden immer wieder gemeinsam mit den Kindern erarbeitet.

Regeln:

-wir ziehen die Schuhe aus, wenn wir das Haus betreten

-wir ärgern die Haustiere nicht

-wir werfen nicht mit Spielzeug

-wir rennen/hüpfen nicht auf dem Sofa

-wir nehmen Rücksicht auf andere Kinder

-wir waschen die Hände vor jeder Mahlzeit

Kleine Tischregeln

-wir essen gemeinsam

-mit Essen spielt man nicht

-Getränke bleiben auf dem Tisch stehen

-das pünktliche Bringen und Abholen der Kinder +/- 5 Minuten sind ok



Und für die Eltern: Wir bringen die Kinder morgens nicht mit Essen in der Hand.

Rituale gehören zum Alltag, denn durch Wiederholung erhalten die Kinder Sicherheit und Vertrauen.

-das bringen und abholen wird kurz gehalten

-gemeinsames Essen, Tischsprüche

-geregelte Ruhephasen

-das Feiern von Geburtstagen

-Abschiedsfeste


5. Beobachten und Dokumentieren

Beobachtungen sind ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit.

Gezielte und spontane Beobachtungen teile ich den Eltern beim abholen mit.


6. Exemplarischer Tagesablauf

8:00- 9:00 Bring-zeit/ Freispiel

9:00- 9:15  Morgenkreis

9:15- 9:45  gemeinsames Frühstück

9:45- 9:55 Wickeln (und natürlich bei Bedarf)

9:55-11:30 angeleitete Spielangebote/Spaziergang/Spielen im

Garten/Basteln, aufräumen

11:30 -12:00 Vorbereitung des Mittagessen/Freispiel (je nach alter helfen die Kinder beim Kochen)

12:00-12:30 gemeinsames Mittagessen/ Wickeln

12:35-14:00 Schlafenszeit 

14:00 - 14:00 Wickeln/ aufwachen der Kinder

14:00 - 15:00 Freispiel



7. Eingewöhnung und Abschied

Die Eingewöhnung wird von mir nach dem “Berliner Modell“ durchgeführt. Die Eingewöhnung läuft über einen Zeitraum von 2-4 Wochen (in Ausnahmefällen 6 Wochen) vor dem eigentlichen Betreuungsbeginn. Sie verläuft in mehreren Phasen und ist dann abgeschlossen, wenn sich das Kind von mir trösten lässt und Bindungsverhalten zeigt.

Zum wohl des Kindes richtet sich die Eingewöhnungsphase primär nach den Bedürfnissen des Kindes und nicht der Eltern. Unterstützen können die Eltern die Eingewöhnungszeit, wenn sie folgendes beachten:

-die Eltern suchen sich ein “gemütliches Eckchen“ und verhalten sich grundsätzlich passiv

-sie reagieren auf Annäherung und Blickkontakte ihres Kindes positiv- nehmen jedoch von sich aus keinen Kontakt zu ihrem Kind auf

-sie drängen ihr Kind nicht, sich von ihnen zu entfernen oder Bestimmtes zu machen

-sie geben ihrem Kind ein vertrauten Gegenstand mit (Schnuller,Teddy,...)

-sie zeigen Ihrem Kind dass sie Vertrauen zu mir haben

Die Eltern sollten sich nicht mit anderen Dingen oder Kindern beschäftigen. Sie sind während der Eingewöhnung ausschließlich der sichere Hafen für ihr Kind.

Auch der Abschied aus meiner Kindertagespflegestelle ist für das Kind ein ähnliches einschneidendes Ereignis wie die Eingewöhnung und wird von mir rechtzeitig vorher immer wiederkehrend thematisiert, damit sich sowohl das Kind als auch die Gruppe darauf vorbereiten kann. Auch die Eltern sollten das Thema Abschied zeitgleich zu Hause besprechen und planen.

Am letzten Betreuungstag feiere ich mit den Kindern zusammen ein kleines Abschiedsfest.


8. Zusammenarbeit mit den Eltern


Ohne Eltern geht es nicht. Die Zusammenarbeit hat für mich einen hohen Stellenwert. Eltern sind direkter Ansprechpartner wenn es darum geht, optimale Entwicklungsbedingungen für das Kind zu schaffen, in deren Mittelpunkt die Förderung der kindlichen Entwicklung und Sicherstellung das Wohls des Kindes stehen. Für das gelingen einer guten Zusammenarbeit sind Offenheit, Vertrauen und Einhalten von verbindlichen Absprachen wichtig.

Ich biete nach Vereinbarung Elterngespräche an. Durch das Gespräch mit den Eltern kann sich das kindliche Verhalten für mich verdeutlichen und umgekehrt ermöglicht es auch das Eltern einen anderen Blick auf ihr Kind bekommen.


Kurze Info über den Alltagsablauf erfolgt täglich durch Tür-und-Angel Gespräche. Mir ist wichtig von bedeutsamen Ereignissen im Elternhaus zu erfahren. So kann ich das Kind besser einschätzen und auf die Bedürfnisse eingehen (z.B. erlebnisreiches Wochenende, ein Sturz, eine Erkrankung).

Scheuen Sie sich auch nicht, Bedenken oder Kritik zu äußern, denn nur so können wir Konflikten oder Missverständnissen aus dem Weg gehen.

Wichtig dabei ist niemals Konflikte vor den Kindern klären/ausdiskutieren, dafür dienen die Elterngespräche.


9. Finanzielle Rahmenbedingungen


Es gibt vom Landkreis Ludwigsburg eine Förderung in Höhe von 7,50€,

die man beantragen kann. Der Elternbeitrag hängt von dem Einkommen der Eltern ab. Auf der Hompage www.Tageseltern-lb.de finden Sie hierzu eine Kostenbeitragstabelle. Ich selbst berechne zusätzlich eine Monatliche Betriebskosten/- Verpflegungspauschale. Hierzu bekommen Sie Ende des Monat´s eine Rechnung von mir. Quelle: www.Tageseltern-lb.de

Bei Fragen können Sie sich an das Jugendamt Ihres jeweiligen Landkreises wenden. Im Landkreis Ludwigsburg ist dies der Geschäftsteil 408, dieser nennt sich Unterhaltsvorschuss, Kindertagespflege.


10. Kooperation und Zusammenarbeit mit Institutionen

Es besteht eine enge Kooperation mit meiner zuständigen Fachberaterin des Amtes für Kinder, Jugendlichen und Familien.

Von dort aus werden alle notwendigen Fortbildungsmaßnahmen regelmäßig überprüft sowie die Pflegeerlaubnis erteilt. Ich treffe mich regelmäßig mit anderen Tagesmüttern in Begleitung der Fachberaterin des Jugendamtes.


11. Sonstiges/ Medikamentengabe

Grundsätzlich gebe ich den Kindern KEINE Medikamente.“ Sollte ein Kind nach einer Krankheit für einen begrenzten Zeitraum medizinisch unvermeidbare Medikamente einnehmen müssen,

so benötige ich zwingend eine schriftliche Bescheinigung des Kinderarztes.

Ich richte mich bei Krankheiten nach den allgemeinen Wiederzulassungsrichtlinien und betreue Kinder wieder wenn sie ohne Medikamente 48 Stunden Fieberfrei und 48 Stunden ohne Durchfall und Erbrechen sind.“

Mit Allergiker Kinder bin ich vertraut, aber auch hier benötige ich eine Bescheinigung der Arztes falls ein Notfallset vorhanden sein muss. 

Quelle: Beate Stettner+


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